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IN ALLER KÜRZE

Ebola-Patient da

Über den Zustand des ersten Ebola-Patienten in Deutschland will sich das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) nicht äußern. „Wir sind nicht von der Schweigepflicht entbunden“, sagte eine Sprecherin. Der Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war am Mittwoch mit einem Spezial-Jet auf dem Hamburger Flughafen eingetroffen. Er wird auf der Sonderisolierstation der Klinik behandelt.  (dpa)

Stapelfeldt wehrt sich

Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt hat die Kritik von Uni-Präsident Dieter Lenzen an ihrem Strategie-Papier zurückgewiesen. Eine inhaltliche Diskussion über die Entwicklung des Wissenschaftsstandorts Hamburg entspreche den „berechtigten Interessen der gesamten Stadt“, so die SPD-Politikerin. Ihr gehe es darum, einen sachlichen Dialog über strategische Perspektiven zu führen. „Inwieweit in einem solchen Prozess eine Geringschätzung der Arbeit der Hochschulen zu sehen sein soll, erschließt sich mir nicht.“ Ihre Behörde will das Papier Senat und Bürgerschaft zuleiten und dabei sämtliche Stellungnahmen berücksichtigen.  (taz)

Zelte für Harburg

Die Innenbehörde hat am Mittwoch drei Rot-Kreuz-Zelte für die Zentrale Erstaufnahme (ZEA) von Flüchtlingen auf dem Neuländer Platz in Harburg aufstellen lassen. Insgesamt 96 Asylsuchende sollen auf dem öffentlichen Platz untergebracht werden. Die Zelte sollten nur eine Übergangslösung sein, bis der Platz zwischen Großmoordamm und Harburger Umgehungsstraße für Wohncontainer vorbereitet sei, sagte Innenbehörden-Sprecher Frank Reschreiter. In der ZEA waren Ende Juli 1.464 Flüchtlinge untergebracht. Ende August waren es bereits 2.127 Menschen.  (taz)

Twitter öffnet neues Büro

Das Online-Netzwerk Twitter öffnet ein Büro in Hamburg. Neben Berlin will das Internet-Unternehmen von Hamburg aus das Werbegeschäft in Deutschland ausbauen, teilte das Unternehmen mit. „In Hamburg finden wir große Medienhäuser, große Unternehmenskunden, wichtige Kreativagenturen, starke Online-Player und vielversprechende Start-ups vor“, erklärte Deutschland-Chef Thomas de Buhr.  (dpa)

Streik bei Germanwings

Zahlreiche Germanwings-Passagiere müssen sich heute in Geduld üben oder ihre Reise umbuchen. Nach Angaben der Pilotengewerkschaft Cockpit sollen in der Hansestadt alle Flüge der Lufthansa-Tochter zwischen 6 und 12 Uhr bestreikt werden. Mindestens 28 Verbindungen fallen deswegen aus.  (dpa)

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