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Archiv-Artikel

USA/CIA/AL-QAIDA Folter bis an die „Schwelle des Todes“

LONDON | Bei der Folter von Al-Qaida-Gefangenen sind die US-Ermittler Medienberichten zufolge noch brutaler vorgegangen als bislang bekannt. CIA-Mitarbeiter hätten Gefangene „bis an die Schwelle des Todes“ unter Wasser gedrückt, berichtete der Daily Telegraph. Bei den Verhören von Khalid Scheich Mohammed, dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, seien die Agenten weit über das Waterboarding hinausgegangen. „Sie hielten ihn bis an die Schwelle des Todes unter Wasser. Ein Arzt war dabei, um sicherzustellen, dass sie nicht zu weit gingen.“ (afp)