das war die woche, die war (13)
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Worte der Woche

„Der erste Schlag von Hill trifft, und ich gehe k. o.“ (Henry Maske formuliert seine schlimmste Befürchtung für den Comeback-Kampf gegen Virgil Hill am heutigen Samstag)

Weitere Worte

„Beim Boxen bist du immer einen Schlag vom Erfolg oder vom Desaster entfernt. Und ein Desaster kann Folgen für dein ganzes Leben haben.“ (Maskes Kontrahent kennt sich aus)

Nümmerchen der Woche

„Ich trage seit langem das Trikot mit der 10, auch in der Nationalmannschaft. Diese Nummer war immer bei mir. Aber wenn der Trainer will, dass es jemand anderes trägt, gibt es kein Problem.“ (Ronaldinho trägt jetzt die „7“ – und das ist ein großes Problem, zumindest für den Sportartikel-Hersteller Nike, der die Kampagne „R 10“ gestartet hat)

Empfehlung der Woche

„Das Einzige, was helfen würde, wäre ein Viagra-Omelett.“ (Spaniens Nationaltrainer Luis Aragonés zur mangelnden Anspannung seiner Fußballer im Qualifikationsspiel gegen Dänemark)

Aha-Erlebnis der Woche

„Ich war erst verwundert und hab gesagt: Den kenne ich ja irgendwoher.“ (Nationalmannschafts-Neuling Patrick Helmes erkennt Löws Assistenten Hansi Flick doch noch)

Doping der Woche

„Ich muss den Jungs heute wohl mal eine Flasche Wein reindrücken.“ (Wasserball-Bundestrainer Hagen Stamm nach der 3:8-Niederlage gegen Italien)

Weisheit der Woche

„Es handelt sich um Menschen, die eben nicht im Stande sind, die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten.“ (Peter Neururer kennt die Beweggründe ostdt. Hooligans)

„kicker“-Literaturpreis

„Kuranyis Kopfball – nach einer diesmal von Torsten Frings getretenen Ecke, bei der der Ball förmlich sanft wie eine Seifenblase in den Strafraum schwebte – ließ der Welttorhüter 2005 aber passieren.“ (dpa dichtet)