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Roaming-Abzocke bald verboten

Brüssel AP ■ Handy-Telefonate im Ausland könnten schon in wenigen Monaten deutlich billiger werden. Die Pläne zur Senkung der Roaming-Gebühren nahmen gestern eine wichtige Hürde. Der Industrie-Ausschuss des EU-Parlaments sprach sich für eine Netto-Obergrenze von 40 Cent pro Gesprächsminute aus. Wer Anrufe nur entgegennimmt, soll pro Minute maximal 15 Cent netto zahlen. Obwohl die deutsche EU-Ratspräsidentschaft höhere Maximalgebühren vorgeschlagen hatte, sieht Berichterstatter Paul Rübig (EVP) gute Chancen auf eine Einigung „noch für die Sommerferien“. Im Mai könnte das Parlamentsplenum abstimmen, im Juni sollen sich Europaparlament und Rat einigen. Schon einen Monat später soll es dann nach Vorstellung der Parlamentarier den neuen „Euro-Tarif“ geben.

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