: Akademischer Wahlkampf (II)
Christine Godt dozierte gestern an der Schlachte umsonst und draußen. Thema: Sachenrecht, Schwerpunkt: Bildungs-Ausverkauf. Denn die Vollversammlung der Uni hat beschlossen, die heiße Wahlkampf-Phase zum Protest gegen den „Hochschulentwicklungsplan V“ zu nutzen. An der Uni bedroht der ein Viertel der Studienplätze und Professuren. Die taz dokumentiert den Protest und sagt, was die Parteien vorhaben. Heute: Die CDU
Das „Regierungsprogramm der CDU-Bremen“ widmet dem „Wissensland Bremen“ ein Unterkapitel. Es unterstreicht „die hohe Bedeutung“ der Hochschulen „nicht nur als Wirtschaftsfaktor“. Zudem lobt es die Einführung von Langzeitstudiengebühren: „Wer zügig studiert“, heißt es, „wird belohnt“. Für „notwendig und wichtig“ gehalten wird „eine weitere Verkürzung der Studienzeiten“, befürwortet der „breite Einsatz von Auswahlverfahren“ um „frühzeitig zu einer zielgerichteten Studienwahl zu kommen“. Aussagen zur Finanzierung fehlen. TEXT/FOTO: BES