: Phantom unterwegs
Gefährlicher Alligator verbreitet Angst und Schrecken
LOD ANGELES afp/taz ■ Das diesjährige Sommerloch kündigt sich entsprechend den Temperaturen schon besonders früh an und schickt den Alligator Reggie auf die Reise, um Angst, Schrecken und Aufregung zu verbreiten: Der von seinen Besitzern ausgesetzte Alligator Reggie ist mehr als ein Jahr nach seinem Verschwinden wieder in Los Angeles gesichtet worden. Das Tier sei am Montag in einem See im Viertel Harbor City aufgetaucht, teilten die städtischen Behörden mit. Stadträtin Janice Hahn kündigte den Bau eines Zauns an, um die Anwohner vom Wasser fernzuhalten. Reggie war das letzte Mal im Oktober 2005 gesehen worden. Zahlreiche Versuche, das gefährliche Reptil zu fangen, waren zuvor gescheitert. Reggie wurde von zwei Männern ausgesetzt, weil er zu groß für den Gartenteich geworden war. Möge er uns noch viele, spannende Phantomjagden bescheren.