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Archiv-Artikel

Keine heiße Spur beim Koffermord

Zwei Wochen nach dem grausamen Tod einer 14-jährigen Gymnasiastin, die in einem Koffer verbrannt wurde, geht die Polizei mehr als 200 Hinweisen nach. Eine heiße Spur gebe es noch nicht, sagte ein Polizeisprecher gestern. Die Schülerin war in der Nacht zum 17. April bei lebendigem Leib in einen Koffer gesperrt und verbrannt worden. Das Mädchen verkehrte im Drogenmilieu. Laut Medienberichten hat Kristina auch viel im Internet gechattet und dabei Bekanntschaften geschlossen. Sie hatte offenbar einen sehr großen Bekanntenkreis. Nach zwei südländisch aussehenden 20 bis 25 Jahre alten Männern werde weiter gesucht, so der Polizeisprecher. Sie waren zur Tatzeit im Thomaspark in Neukölln mit einem Rollkoffer unterwegs. Für die Aufklärung der Tat ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. DPA