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Archiv-Artikel

Die Unmöglichkeit des Erinnerns

Eine literarische Reise, inspiriert von einer gemeinsamen Fahrt der Autorin Christiane Neudecker und der Fotografin Gabriella Csoszó von Amrum über Budapest ins ungarische Marcali. Zwei fiktive Figuren werden mit einem nebulösen Auftrag betraut: Sie sollen Unsichtbares ablichten …

REISEN IN DIE ERINNERUNG

Die Versuchsanordnung ist einfach: Je ein Fotograf und ein Schriftsteller, jeweils aus Ungarn und aus Deutschland, begeben sich gemeinsam an ihre jeweiligen Erinnerungsorte. Die Ergebnisse der Reisen werden in Wort und Bild festgehalten. Im Idealfall beschreibt der Autor die Erinnerung des Fotografen, und der Fotograf porträtiert die Erinnerung des Autors. Aber auch andere Konstellationen sind möglich, je nach Psychologie der Beteiligten. Die ungarische Fotografin Gabriella Csoszó und die deutsche Autorin Christiane Neudecker sind gemeinsam nach Amrum gereist. Später folgte eine Reise in das ungarische Marcali, wo Gabriella Csoszó aufwuchs. Erinnerung ist trügerisch, und sie schreibt stets ihre eigenen Geschichten, zeigt der hier abgedruckte Text von Christiane Neudecker. Mit der heutigen Ausgabe erscheint die zweite Folge einer vierteiligen Serie, die dem Phänomen Erinnerung auf dem Grund geht mit einem bewusst gebrochenen Blick, zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Bereits erschienen: Krisztián Grecsó und André Lützen auf dem Dorf und tief in der deutschen wie der ungarischen Provinz. Weitere Folgen: Lilla Khoór und Arno Geiger bei den Ringern im österreichischen Wolfurt. Julia Baier und Attila Bartis im tiefsten Bayerischen Wald und hoch oben in Siebenbürgen. Texte und Bilder sind Ergebnisse des Projekts „Revisiting Memory“, das im Rahmen von „Bipolar deutsch-ungarische Kulturprojekte“ stattfindet. Bipolar ist ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes.

VON CHRISTIANE NEUDECKER

Das Abheben, sagt sie, sei einfach. Man müsse nur springen. Ein einfacher Abstoß aus den Sprunggelenken heraus. Stell dir vor, sagt sie, da wäre eine Treppe in der Luft, eine andere Ebene. Du musst dich bloß hochschwingen. Der Übergang ist kaum zu spüren. Bei mir ist es anders. Ich muss Anlauf nehmen, benötige eine Rampe. Wenn ich schnell genug bin, gelingt mir ein nahtloser Aufstieg. Dann drücke ich mich ab und bleibe oben. Stoße meine Gliedmaßen in die Luft, als wäre sie aus Wasser. Im Gegensatz zu ihr fliege ich nie lange Strecken. Mir fehlt die Ausdauer.

Auf der Insel hat sie mir davon erzählt. Wir standen auf einem verschlungenen Bohlenweg inmitten der Dünen. Um uns herum verschob der Wind die Landschaft. Sandkörner stiegen auf, sammelten sich zu neuen Verwehungen, frischen Hügelformationen. Kannst du auch fliegen im Traum?, wollte sie wissen. Ich nickte. Staunte über die Frage. Wir kannten uns erst seit ein paar Stunden. Seit ich aus dem Zug gestiegen war, beobachtete sie mich. Ihre Kamera schwebte zwischen uns, das Objektiv bedeckte ihr Gesicht. Ihr Finger steht immer knapp über dem Auslöser. Nur selten zeigt sie mir ihre Augen. Auch jetzt kann ich die Farbe nicht benennen. Sie sind braun, glaube ich. Wenn ich sie zeichnen müsste, hätte sie keinen Kopf. Stattdessen ein großes, unbewimpertes Auge. Sie wäre ein Zyklop.

Ich hatte erwartet, dass wir uns andere Fragen stellen würden. Warum sie uns ausgewählt haben, zum Beispiel. Was sie von uns wollen. Dass wir etwas suchen müssen, haben sie uns gesagt. Es habe mit Erinnerung zu tun. Zuerst schickten sie uns auf die Insel. Ich hatte das Gefühl, ich sei dort schon einmal gewesen. Ich kannte Wege, die Umrisse. War dort schon oft entlanggelaufen. Meine abgestreiften Gedanken lagen vor uns im Sand, taumelten durch die Seeluft wie Weltraumschrott. So fühlte es sich an. Aber erinnern konnte ich mich nicht.

Jetzt sitze ich im Flugzeug. Fliege zu ihr, in ihr Land, ihre Stadt. Sie geben uns, sagen sie, eine zweite Chance. Habe Kontakte abgebrochen, meine Wohnung geräumt. Wenn sie uns auslöschen, lasse ich nichts zurück. Eines ihrer Bilder fällt mir ein. Eine Figur steht am Meer. Ihr Körper ist merkwürdig verkrümmt. Sie steht am Wasserrand, der Boden ist mit Algen überzogen. Einen roten Mantel trägt sie, sie holt aus zum Schwung. Ich bin das gewesen. Der Moment sollte sich mir eingeprägt haben. Das Gefühl des kühlen Steins zwischen meinen Fingern. Die glatte Meeresfläche vor mir. Aber schon jetzt scheint mir nichts davon mehr wirklich. Es gibt nur noch diesen Augenblick. Er ist gefroren. Ist auf ihrem Foto erstarrt und aus meinem Gedächtnis getilgt.

Im Flughafen schieben sich die Türen zur Seite und öffnen meinen Blick bis zu ihr. Sie steht hinter der Absperrung, lehnt mit der Hüfte an der metallenen Stange. Ich hatte erwartet, dass sie ihre Kamera auf mich richtet, dass sie mich zu sich zoomt, aber ihr Gesicht ist frei. Wir begrüßen uns schweigend. Ich möchte sie fragen, ob sie inzwischen mehr weiß. Ob sie herausgefunden hat, wer die Leute sind, die uns beauftragt haben. Ob sie weiß, was sie von uns wollen. Aber ich bleibe still.

Dass wir einfach losgehen sollten, schlägt sie mir vor. Vielleicht könnten wir es irgendwo finden. Was auch immer es sei. Ich nicke. Wir streifen durch die flussgeteilte Stadt. Suchen in den Gesichtern von Passanten. In Gebäuden, Straßen, auf Bänken im Park. Manchmal sehen wir etwas aufblitzen, aber sobald wir uns nähern, ist es verschwunden. Im Dom balanciert ein Mann auf einer Leiter. Seine Hände krallen sich unter der Decke in eklektische Stuckornamente. Auf einmal möchte ich ihm nach, möchte hinaufklettern, bin sicher, dass ich dort oben etwas fände. Aber als ich an die unteren Sprossen der Leiter herantrete, begreife ich, dass das nicht geht. Nur im Traum habe ich keine Angst vor dem Sturz. Im wachen Zustand liegt meine Luftgrenze knapp über Bodenhöhe.

Am Abend erweitern wir unsere Suche auf eine Therme im Stadtinnern. Wir teilen uns eine hölzerne Kabine, ziehen uns um, laufen dann frierend hinaus auf den Hof, hinein in eines der runden, dampfenden Becken. Im Wasser zeigt sie mir ihren Flügelschlag. Sie legt sich auf die warme Oberfläche, paddelt mit den Füßen. Sieht schwerelos aus dabei, fast elegant. Während sie beginnt, Spiralen zu drehen, überlege ich, ob sie uns deswegen ausgewählt haben: weil wir beide wissen, wie man fliegt. Vielleicht haben sie nicht begriffen, dass wir es nur im Traum können. Und auch dort nur, wenn wir uns erinnern. Das ist nicht einfach. Sie haben keine Ahnung, dass ich längst nicht mehr fliege. Ich vergesse beim Einschlafen, dass ich es kann. Neben dem Einstieg ragen zwei steinerne Schachbretter aus dem Wasser heraus. Zwei weißhaarige Herren spielen eine Partie. Kondenswasser tropft ihnen aus den Bärten. Durch den aufsteigenden Dunst starren sie auf die verschwimmenden Figuren. Wir hangeln uns an das zweite Brett, beginnen mit einem Damengambit, Moskauer Variante. Für einen Moment vergessen wir, warum wir hier sind. Wir schieben Bauern und Läufer durch den Nebel, bedrohen uns, ziehen zurück. Ich sehe, dass sie mich schlagen wird, noch bevor sie es weiß. Vorsichtig lege ich den König in die Mitte des Brettes und stoße mich unter Wasser.

Später verfolgt uns ein dunkler Wagen bis vor die Haustür. Auf dem gegenüber liegenden Parkplatz schaltet er den Motor aus, stellt die Scheinwerfer auf Standlicht. Wir können hinter den verkleideten Fenstern niemanden erkennen, aber wir sind uns sicher: Sie sind es. Ihre Wohnung liegt im Zentrum. Das Haus ist riesig. Es steht an der Grenze der flussgeteilten Stadt. Vom Fenster im Hauptraum sieht man das Wasser. Der Strom wälzt sich durch das Flussbett. Ich kann auf die Brücke blicken, auf den ruhig fließenden Verkehr unter hoch aufragenden Verstrebungen. Graublaue Busse gleiten vorüber, ein Mann läuft auf die Straße.

In dieser Nacht schlafe ich kaum. Ich sitze im Hauptraum, betrachte die Lichter auf der Brücke. Sie hat sich die Decke um ihre Schultern gelegt, setzt sich stumm neben mich. In ihrem Arm hält sie die Kamera. Sie schaltet sich durch die Bilder des Tages. Nach jedem Bild sehen wir uns an, schütteln den Kopf. Was immer sie von uns wollen – es ist nicht dabei.

Das Problem ist nicht die Technik. Das Problem ist das Vergessen

Ihre Mutter holt uns am nächsten Mittag vom Zug ab. Sie fährt schnell. Sie hat das Lenkrad fest im Griff, schwenkt scharf in die Kurven der schmalen Landstraßen. Felder tauchen auf, störrische Ponys unter windschiefen Bäumen, verlassene Scheunen. Ich muss an die Insel denken. An das, was wir suchen sollen. Es muss auf der Insel gewesen sein, das weiß ich. Irgendwo auf der weiten Sandebene muss es herumgelegen haben. Mit einem ihrer Bilder hat sie es eingefangen, das spüre ich.

Der Vater begrüßt uns am Zaun. Er ist ein verschmitzter älterer Herr. Ein kleiner Hut sitzt schief auf seinem Kopf. Im Garten bellt ein Hund. Er bewacht die Hühner und kann, so erklären sie mir, ihre nestwarmen Eier in seinem Maul unbeschädigt herumtragen.

Plötzlich zuckt meine Begleiterin zusammen. Ich wirbele herum, was ich sehe, ist eine Lücke. Das angrenzende Reihenhaus wurde abgerissen, sagt sie mir. Sie ist vorgetreten, schwankt leicht. Ich sehe, dass ihre Hände zittern. Noch vor einer Woche, sagt sie, habe das Haus dort gestanden. Ich blicke auf das Grundstück, auf die Kluft zwischen dem Elternhaus und der Brandmauer der entfernten Nachbarn. Der Vater ist still, bewegt sich nicht. Wir beobachten seine Tochter, die sich auf dem Grundstück im Kreis zu drehen beginnt. Langsam späht sie mit ihrem zyklopischen Auge ins Nichts. Zieht Schleifen auf leerem Grund. Ich wüsste gern, was sie sieht. Ich höre ihren Vater neben mir seufzen. Dann deutet er auf das Kalksteinmehl, mit dem sie den Boden eingeebnet haben, zeigt auf diese riesige, schneeweiße Fläche. Sagt plötzlich ein Wort in meiner Sprache: „Großmutti“, sagt er. Ich verstehe.

Am Abend sitzen wir in Decken gehüllt vor dem Fernseher. Wir haben alle Lichter gelöscht. Oben an den Dachschindeln rüttelt der Sturm. Ich starre auf den flackernden Bildschirm, lausche den fremden Worten, dem Wind, den gleichmäßigen Atemzügen der Eltern. Hinter der Wohnzimmerwand spüre ich die Lücke. Das Haus der Großmutter muss direkt angeschlossen haben. Wahrscheinlich haben sie sie hier drin immer gehört. Ihre Schritte. Die Wand ist dünn.

Wenn es einen Durchgang gab, wäre er jetzt vermauert. Wieder denke ich an die Insel. Wir haben dort etwas verloren, glaube ich. Ich versuche, mich an die Nordspitze zu erinnern. An das Gefühl, am Rand der Inselzunge zu stehen. Vor mir das Meer zu sehen, den Himmel. Sie fließen ineinander über, bilden ein endloses, graublaues Vakuum. Mir wird kalt. Ich ziehe die Decke fester um meine Schultern. Und plötzlich weiß ich: Es geht um diese Lücken. Hat mit den Dingen zu tun, die wir nicht festhalten können. Sie wollen, dass wir Verschwundenes suchen. Wir sollen es ausbuddeln, sollen es festhalten. Meine Begleiterin mit ihren Bildern. Ich mit meinen Worten. Wir sollen Unbenennbares beschreiben, sollen Unsichtbares ablichten. Sie begreifen nicht, dass das nicht geht. Dass wir beim Einschlafen vergessen. Ich spüre, dass etwas dort draußen ist. Es gleitet über die leere Fläche neben dem Haus. Legt sich auf die kalte Seite der Wohnzimmerwand. Ich drücke mich tiefer in die Sofakissen, suche die Aufmerksamkeit meiner Begleiterin. Sie nickt.

Am Morgen weiß ich nicht, wo ich bin. Ich höre einen Hund bellen. Höre Hühner im Hof. Erst als sie die Fensterläden öffnet, erinnere ich mich. Sie steht im Gegenlicht, ihre Silhouette zeichnet sich ab gegen die kalte Morgenluft. Wir müssen zurück in die Stadt. Das begreifen wir, als wir den dunklen Wagen in der gegenüber liegenden Hofeinfahrt entdecken. Im Badezimmer rüttele ich an Schaltern, bis sie mir zuruft, dass das nichts nutzt. Einen Unfall hat es am anderen Ende der Straße gegeben. Ein müder Nachtarbeiter ist im Morgengrauen gegen den Strommast gefahren. Ist eingeschlafen und aus der Kurve geraten. Ob er überlebt hat, weiß niemand.

Später sehe ich an den Gesichtern der Eltern, dass sie daran nicht glauben. Der Vater und die Mutter bringen uns zum Zug. Am Bahnhof reißt der Henkel meiner Papiertüte. Die Mutter hat mir Gläser ihrer Marmelade darin eingepackt. Kirsche, Pflaume, Marille. Sie trägt den Brei aus Splittern und Gelee zum Abfalleimer, sieht mich nicht an, sagt kein Wort. Hinter uns höre ich Gelächter. Es dringt aus dem Wagen, der den Bahnhof umkreist. Sie sind uns gefolgt.

Der Zug ist pünktlich. Als wir einsteigen, dreht sich der Wagen in Fahrtrichtung. Er ist jetzt nicht mehr allein. Weitere Wagen sind hinzugekommen, reihen sich ein in die Kette der stumpf-schwarzen Karosserien. Sie bilden eine Kolonne, fahren auf der Landstraße neben dem Zug. Ich wende mich ab, will nicht, dass sie mich sehen. Flüstere meiner Begleiterin zu, was ich denke. Dass es die Lücken sind, die sie von uns haben wollen. Sie sieht nicht überrascht aus. Wahrscheinlich hat sie es die ganze Zeit über gewusst.

BEGEGNUNGSREISENDE

CHRISTIANE NEUDECKER, geb. 1974, veröffentlichte ihr Prosadebüt „In der Stille ein Klang“ (2005) in der Sammlung Luchterhand. Sie wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet. Ausbildung zur Theaterregisseurin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2001 arbeitet sie beim Berliner Künstlernetzwerk phase7 performing.arts (www.phase7.de), das international multimediale Inszenierungen verwirklicht. GABRIELLA CSOSZÓ, geb. 1969, hat an der Universität in Pécs, Ungarn, im Fachbereich für Bildende Kunst Kunsterziehung studiert und ist als Foto- und Videokünstlerin sowie als Ausstellungsorganisatorin tätig. Stipendien in New York und Deutschland, internationale Ausstellungen. Mitglied im ungarischen Verband junger Fotografen und junger Künstler. Gabriella Csoszó lebt und arbeitet in Budapest. FOTO (CSOSZÒ): NOÉMI KISS

Später am Abend sitzen wir unter ihrem Fenster im Hauptraum. Auf der Brücke fließt kein Verkehr, alles ist dunkel. Sie haben die Brückenbeleuchtung abgestellt und ihre Wagen dort aufgereiht. Eine stumm wachsende Wand. Keiner von ihnen steigt aus. Noch immer wissen wir nicht, wer sie sind. Aber ich beginne zu ahnen, dass sie gesichtslos bleiben werden. Sie sitzt mir gegenüber. Ihr Gesicht ist bleich. Wir kauern zwischen unbeendeten Sätzen, zwischen Buchstaben, Bildfragmenten, Bruchstücken von Worten. Nichts lässt sich zusammenfügen. Hinter dem Schreibtisch türmen sich zerknüllte, leere Seiten. Ich denke an die Bilder, die sie auf der Insel gemacht hat. Auf ihrem Monitor zerfallen sie zu Pixeln.

„Wir haben etwas gesucht auf dieser Insel“, sage ich, „haben wir es gefunden?“

„Ich weiß nicht“, sagt sie. „Vielleicht waren wir nie dort.“

Draußen vor dem Fenster ist es still. Sie haben die Brücke mit ihren Wagen gefüllt, greifen nun über aufs Wasser. Der Fluss ist dunkel geworden. Schwarze, unbeleuchtete Schiffe bewegen sich stromabwärts auf uns zu, verankern sich unter den Brückenstreben. Bald werden sie uns holen. Ich weiß nicht, was wir tun sollen. Wir könnten ihnen geben, was sie wollen. Könnten das Verlorene für sie finden. Wir besitzen etwas, was ihnen fehlt. Es hat mit unseren Flugtechniken zu tun, das verstehe ich jetzt. Mit dem schnellen Flügelschlag ihrer Beine. Mit meinem Aufschwung in die Luft. Wenn ich in diesem Moment einschliefe, würde ich nichts davon vergessen, da bin ich sicher. Wir sehen uns an. Auf einmal wissen wir, was zu tun ist. Wir stehen auf, gehen zum Monitor. Zum ersten Mal seit Wochen fühle ich mich ruhig. Während auf der Brücke die Hupen der Wagen aufschrillen, beginnen wir mit dem Löschprozess.