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Archiv-Artikel

… kriegt Lübeck ein neues Zentrum

Bündeln und Koordinieren, das sind die vorwiegenden Aufgaben des neuen Zentrums für kulturwissenschaftliche Forschung (ZKFL) in Lübeck, das heute ab 11 Uhr seine Eröffnung feiert. Die beiden Professoren Cornelius Borck (Foto) und Hans Wißkirchen von der Universität Lübeck führen im ZKFL zusammen, was an geistiger Kapazität in vier Instituten der Universität und in vier Institutionen der Stadt vorhanden ist. Dazu gehören unter anderem die Institute für Medizingeschichte und Multimediale Systeme sowie die Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck und die Stadtbibliothek. Das ZKFL will Forschungsprojekte im Bereich der Kulturwissenschaften definieren und umsetzen. Die geplanten Themen reichen von stadtgeschichtlichen Fragen bis zu „Günter Grass’ Bildkunst in ihrem literarischen Kontext“. „Es geht primär um Projekte, doch wir streben auch langfristige Strukturen an“, sagt Borck.