: Städte fordern Geld für Krippen
DÜSSELDORF dpa/taz ■ Der Städte- und Gemeindebund NRW hat von der Bundesregierung ein seriöses Finanzkonzept für den Ausbau der Kinderbetreuung gefordert. „Mit dem Schnüren immer neuer Mogelpackungen muss endlich Schluss sein“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Bernd Jürgen Schneider. Der Bund müsse sich neben den Investitions- auch an den Betriebskosten der Einrichtungen beteiligen. „Wer den massiven Ausbau der Betreuung fordert und die Kommunen dazu verpflichten will, muss auch die erforderlichen Mittel dauerhaft zur Verfügung stellen“, betonte Schneider. Die Kleinkinderbetreuung ist das zentrale politische Projekt von CDU-Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.