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IN ALLER KÜRZE

JedeR Vierte mit Migrationshintergrund

Die bereits vierte „Integrationswoche“ ist am Sonntag in Bremen eröffnet worden. Zum umfangreichen Programm bis zum 18. Oktober gehören mehr als 190 Veranstaltungen wie Feste, internationale Gottesdienste, Filme, Tanz, Führungen, offene Türen, Lesungen, Diskussionen und Ausstellungen. Unter dem Leitgedanken „Lebenswirklichkeiten“ böten sich in besonderer Weise Chancen zu Begegnungen, hieß es. Nach Angaben des Bremer Rates für Integration hat jeder Vierte der knapp 550.000 Einwohner in der Hansestadt ausländische Wurzeln.  (epd)

Wohnraum für Studierende

Als „vollen Erfolg“ feiert die SPD das Wohnraumförderungsprogramm. Insgesamt seien 698 Wohneinheiten zur Förderung angemeldet worden. Die Jusos beklagen derweil den „Stillstand“ in Sachen Studierendenwohnheime: „Nicht reden, sondern fördern und bauen!“  (taz)

Grüne wollen Hüttengaskraftwerk

Die Grüne kritisieren den geplanten Verzicht auf das Hüttengaskraftwerk von ArcelorMittal. Stattdessen plane das Unternehmen, einen Kraftwerksblock aus den 70er Jahren zu ertüchtigen. Aus Sicht der Energieeffizienz und des Klimaschutzes sei das die schlechtere Variante, sagen die Grünen. Zudem beklagen sie die Rodung von 43.000 Quadratmeter Waldfläche, um das Baufeld frei zu machen.  (taz)

DFG-Projekt zu Bedarfsgerechtigkeit

Auf seiner Oktober-Sitzung hat der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Einrichtung der Forschergruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ an der Universität Bremen beschlossen. Die Forschergruppe ist ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt dass der Frage nachgeht, wie auf individueller Ebene Bedarfe identifiziert und auf gesellschaftlicher Ebene anerkannt werden.  (taz)

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