Vernehmungen im Fall Buback

KARLSRUHE ap ■ Gut 30 Jahre nach dem RAF-Attentat auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine beiden Begleiter befragt die Bundesanwaltschaft derzeit erneut Zeugen. Der Fall werde nochmals durchleuchtet, so ein Sprecher der Behörde gestern. Dazu gehöre auch die DNA-Untersuchung der damals ermittelten Spuren. Wann die Bundesanwaltschaft Ergebnisse präsentieren könne, sei aber offen. Die neue Aussage des früheren RAF-Mitglieds Knut Folkerts habe man im Blick. Folkerts hatte im Spiegel eine Beteiligung an dem Mord bestritten.