: Die Hälfte des Kickerhimmels
AUS DER TAZ Die taz kultiviert die Fußball-WM der Frauen mit täglich vier Sonderseiten
Mittlerweile ist es eine gute Tradition der taz, die Höhepunkte des internationalen Fußballs ausführlich zu begleiten. So war es im vorigen Jahr, als wir zur WM der Männer in Südafrika mit einer täglichen Beilage erschienen. Unser Anspruch damals: anhand des Fußballs aufzuzeigen, wie sich Afrika auf dem Weg der Modernisierung befindet.
Vom 26. Juni bis zum 17. Juli findet das wichtigste Turnier des Frauenfußballs in Deutschland statt: die Weltmeisterschaft. Die deutschen Kickerinnen sind Titelverteidigerinnen. Wir bringen zu diesem Ereignis täglich vier Sonderseiten in der gedruckten Ausgabe.
Unser Anspruch: uneingeschränkte Begeisterung und kritische Distanz, Sachlichkeit und Schönheit, die Liebe zum Detail und den Blick aufs Ganze miteinander zu verbinden und Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit Nachrichten, Hintergrundinformationen, Analysen, Interviews, Reflexionen und Unterhaltung zu versorgen. Das Geschehen auf’m Platz soll uns ebenso wichtig sein wie das Geschehen auf der Tribüne, also das gesellschaftliche Drumherum. Die Hauptsache aber bleibt: Fußball, Fußball, Fußball! Unser Ziel: Ihnen eine Zeitung und einen Onlineauftritt zu kredenzen, den die Nerds unter Ihnen so gern lesen wie die Event-Fans und die WM-Muffel.
Zusätzlich zur täglichen Beilage bieten wir bereits jetzt auf taz.de einen Schwerpunkt. Dort werden wir während der drei Wochen alle Spiele, auch die Abendspiele, aktuell analysieren und kommentieren. Außerdem auf taz.de: Live-Kommentare, Bildergalerien, Gewinnspiel und die tägliche so beliebte wie verhasste Kolumne „Vuvuzela“.
Im taz-Café in der Rudi-Dutschke-Straße wird es nachmittags – und vielleicht nicht nur nachmittags – Public Viewing geben. Motto: „You’ll never watch alone.“ Wir finden: Diese Fußball-WM ist ein Schritt zur Geschlechterdemokratie. Und wir sind überzeugt: Sie wird ein großes Vergnügen.
■ Unsere Teamaufstellung: Schmollack (Nöbel) – Völker, Kopp, Winkler (Mußbacher), Rüttenauer – Cloes (Ziegner), Böger, Wehgartner (Pape) – Akrap (Irmer), Feddersen (C), Yücel (Königschulte)