: Worauf sich das taz-WM-Team so alles freut:
„Schönen Fußball und blöde Witze.“ Frauke Böger, 29, Online-Spielmacherin
„Ist doch egal, wer die Blutgrätsche macht.“Rasmus Cloes, 25, Kreisklassenkämpfer
„Hoffentlich endlich Fußball –und nicht mehr Frauenfußball.“ Thomas Winkler, 46, rechter Verteidiger ohne Gefühl für Raumdeckung
„Keinen Anstand und Benimm, sondern Sport, Sport und Sport. Hauptsache gewinnen. Mit allen Mitteln.“ Jan Feddersen, 53, Kapitän
„Geile Fifa-Scheiße.“ Andreas Rüttenauer, 43, Bomber
„Wenn der honorige Sepp unserer Super-Silv die Schale in die Hand drückt und der Theo wie ein Honigkuchenpferd grinst, dann, ja dann ist die Mission vollendet.“ Markus Völker, 40, Staubsauger vor der Abwehr
„Verzicht auf die Floskel: Männerfußball ist das Original, Frauenfußball die Kopie.“ Simone Schmollack, 46, Flankengeberin
„Der Moment, an dem die deutsche Mannschaft zum ersten Mal richtig gefordert wird.“ Dominik Wehgartner, 28, Ergänzungsspieler für Online und Print
„Ein Sommer voller Stilblüten! Beim Versuch der großen Fußballgemeinde, genderpolitisch korrekt zu formulieren, sind Unfälle vorprogrammiert.“ Johannes Kopp, 40, Debütant
„Stramme Waden und nordkoreanische Spezialitäten.“ Doris Akrap, 36, Fan-Einheizerin
„Fußball und Biertrinken! Ohne den ganzen Scheiß, der da reinprojiziert wird.“ Erik Irmer, 34, Linksaußen
„Wenigstens einer muss ja ehrlich sein: Trikottausch und Genderdebatten.“ Deniz Yücel, 37, Rechtsaußen
„Dass die Pizzeria schräg gegenüber kein Public Viewing macht.“ Richard Nöbel, 58, Platzwart
„Fußballköniginnen.“ Judith Pape, 26, Nachwuchshoffnung
„Frauen, mein Herz ist offen: stürmt!“ Mathias Königschulte, 36, Bilderstürmer
„Ästhetik, und das nicht nur beim Fußball.“ Richard Mußbacher, 27, heimlicher Favorit