piwik no script img

Archiv-Artikel

Protest gegen Lotto-Vertrag

BOCHUM dpa/taz ■ Die Lotteriebetreiber wehren sich gegen den vom Landeskabinett gebilligten Glücksspielstaatsvertrag. Die Umsetzung des Gesetzeswerkes und das Verbot von privaten Lotterien bedeuteten das Aus für zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland, sagte der Chef des Deutschen Lottverbandes, Norman Faber. „Selbst die Ziehung der Lottozahlen in der ARD müsste abgesetzt werden, weil es sich um eine Werbesendung handele“, so Faber. Bereits im Dezember hatte Faber im taz-Interview angekündigt, gegen den Staatsvertrag zu klagen.