: Arsch hoch!
Na, das hat uns gefreut, die Resonanz auf den taz.mag-Aufmacher vom vorigen Samstag: „Das arme Arschloch des Mannes“, veröffentlicht bei uns, weil diese Geschichte im Zeit-Feuilleton nicht erscheinen durfte. LeserInnen berichten vom nötigen Tabubruch, jedenfalls vom lange überfälligen Sprechen über die letzten Dinge unerforschter sexueller Topografien des Mannes. Manche mochten ihren Ekel nicht verbergen, andere bekundeten starkes praktisches Interesse. „Es lebe die sexuelle Revolution“, schrieb einer. „Die Fähigkeit locker zu lassen, entspricht der demokratischen Kompetenz“, ein anderer.
Einen Fehler enthielt der Text dennoch: Die Übersetzung aus dem Dänischen oblag nicht Zeit-Feuilletonredakteur Christof Siemes, sondern dem Dänemark-Korrespondenten der Wochenzeitung, Wolfgang Zank.