Aus den deutschen Partykellern : „Deutschland privat - Im Land der bunten Träume“ von Robert van Ackeren
H: Kino am Raschplatz; HH: Studio-Kino
1980 hatte Robert van Ackeren schon mal eine „Anthologie des Volksfilms“ mit dem gleiche Titel in die Kinos gebracht. Auch diese bestand aus den saftigeste Ausschnitten von privaten Super 8-Filmen, die ihm auf eine Annonce hin zugesandt wurden. „Als soziologisch und filmhistorisch wertvolle Landeskunde deklariert, offenbart der Film jedoch bald seinen voyeuristischen und spekulativen Charakter. “ urteilte damals streng der katholische Filmdienst, der auch jetzt die „deutliche Schlagseite hin zum Erotisch-Expliziten“ bemängelt, wobei aber immerhin „bei insgesamt mäßiger Qualität einige spannende Einblicke in Mentalitäten, Lebenswelten und verklemmte Sehnsüchte gelingen.“