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Archiv-Artikel

Menschenrechte im Kongo verletzt

Von D.J.

BERLIN taz ■ Pünktlich zum Eintreffen des UN-Sicherheitsrats in der Demokratischen Republik Kongo hat die UN-Mission im Kongo (Monuc) Menschenrechtsverletzungen durch Sicherheitsorgane bemängelt. In ihrem Monatsbericht für Mai führt sie zahlreiche Fälle auf, in denen Regierungssoldaten Zivilisten totgeschlagen, hingerichtet, vergewaltigt oder zu Zwangsarbeit genötigt hätten. Zudem häufen sich Gewaltakte von Uniformierten gegen Journalisten. Nach der Tötung eines Mitarbeiters des UN-Rundfunks in Bukavu letzte Woche wurde am Sonntag eine Redakteurin des Staatsfernsehens in der Hauptstadt Kinshasa durch Schüsse verletzt. D.J.

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