: IN ALLER KÜRZE
Kritik an Reform
Die Hamburger NOlympia-Bewegung kann in den Reformplänen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) keine Reform erkennen. „Das IOC erweitert mit seinen 40 Empfehlungen sein Geschäftsfeld auf zusätzliche gesellschaftliche Felder. Die „Reform“ ist keine, da keine grundsätzlich dringend notwendigen Änderungen vorgenommen werden“, sagte NOlympia-Mitglied Wolfgang Zängl. IOC-Präsident Thomas Bach ist hingegen optimistisch, dass sein Reformpaket zur Neuausrichtung abgesegnet wird. „Ich kann nur sagen, im Moment höre ich Zustimmung und Ermutigung, das macht mich zuversichtlich“, erklärte er. (dpa)
Reeder-Fusion auf Kurs
Die geplante Fusion zwischen der deutschen Reederei Hapag-Lloyd und der Containersparte der chilenischen CSAV geht in die Zielgerade. Nach der Zustimmung der mexikanischen Wettbewerbsbehörde stünden nun lediglich noch zwei kartellrechtliche Genehmigungen aus, teilte Hapag-Lloyd mit. Zuvor hatten die USA, die EU, Chile und Brasilien grünes Licht für die Transaktion gegeben. Dann wäre Hapag-Lloyd mit 200 Schiffen und einem jährlichen Transportvolumen von 7,5 Millionen Standardcontainern (TEU) die viertgrößte Linienreederei der Welt. (dpa)
Platz für’s Rad
Hamburgs Pläne für den Ausbau von Fahrradstellplätzen an U- und S-Bahnstationen werden anscheinend konkreter. Im Januar sollen Details vorgestellt werden, dies berichtet der NDR. Bereits im Juli war bekannt geworden, dass in den kommenden Jahren 12.000 neue Abstellmöglichkeiten entstehen sollen. Dafür sollen insgesamt 40 Millionen Euro investiert werden. (taz)
Polizei lobt sich
Aktionen der Polizei gegen die hohe Zahl von Einbrüchen zeigen Wirkung. Die Zahl der Einbrüche sei in den letzten Monaten spürbar gesunken, sagte eine Polizeisprecherin. Seit Anfang Oktober habe es rund 200 Einbrüche weniger gegeben als im gleichen Vorjahreszeitraum. 2013 hatte es in Hamburg 6.924 Einbrüche gegeben. Nur 501 Fälle (7,2 Prozent) konnten aufgeklärt werden. (dpa)
Kinder erwischt
Kinder haben von einer Brücke am Hamburger Flughafen einen Feuerlöscher und Pflanzen auf die Fahrbahn einer Umgehungsstraße geworfen. Die Polizei hatte seit Anfang November nach Tätern gesucht, die den Feuerlöscher geworfen hatten und nur knapp den Wagen einer 24-Jährigen verfehlt hatten. Die Polizei hat nun drei 12- und 13-jährige Kinder als Täter ermittelt. (dpa)