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FührungPoetry goes Art

In den 50ern wurde sie zum Renner: Die Konkrete und Visuelle Poesie vereinte Text, Bild und Musik, und sie entstand parallel an vielen Orten rund um den Globus. Mit Sprache nicht mehr nur umschreiben, sondern diese selbst als Kunstmaterial nutzen – das war die Devise vieler Künstler und Künstlerinnen in ganz unterschiedlichen politischen Verhältnissen. Das Ergebnis: Ein-Wort-Gedichte, Ideogramme, Dialektgedichte, Collagen, Schriftobjekte. Die Ausstellung zeigt die Entstehung und Entwicklung dieser Kunstrichtung auf, die heute beispielsweise in der Slam-Poetry fortlebt.

■ Sonntag, 11.30 Uhr

Neues Museum Weserburg

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