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Archiv-Artikel

Linke: Streit um Vorstandsposten

In der Berliner Partei die Linke gibt es kurz vor dem konstituierenden Landesparteitag am Wochenende Unzufriedenheit über die Besetzung des Landesvorstands. Ein Teil der Parteibasis lehnt Vorstandskandidaten der früheren WASG ab, die vom Linke-Landesvorsitzenden Klaus Lederer unterstützt werden. Ein Parteitagsdelegierter sagte gestern, Lederer würde bestimmte Kandidaten der früheren WASG nicht akzeptieren, weil sie ihm zu kritisch gegenüber dem Regierungskurs der Landespartei seien und stattdessen seine Leute durchsetzen. Um die 18 Sitze der einfachen Mitglieder des Landesvorstands werden mindestens 26 Politiker der Linken kämpfen. Lederer habe von den vier früheren WASG-Mitgliedern, die im Übergangslandesvorstand der neuen Partei sitzen und auf die Unterstützung der Bundes-WASG zählen können, keinen für einen der Stellvertreterposten vorgeschlagen. dpa