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Archiv-Artikel

Carmen Zum letzten Mal

Mittwoch, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz

Die alte Geschichte von der Zigeunerin (im französischen Original übrigens eine „Bohèmienne“, was unverdächtiger klingt, auch wenn es zumindest hier inhaltlich offenbar keinen Unterschied macht) und dem ihr verfallenen braven Tor, der seinen Anspruch aufs Liebesglück – vulgo: Eifersucht – radikal gewaltsam in den Tod der Geliebten umsetzt. Fredrika Brillembourg, die Bremer Carmen, wirkt zwar nicht so verrucht, wie man sich vielleicht hätte wünschen können, aber sie singt ganz wunderbar.