EPOCHALES SCHREIBEN: VERGESSENER BRIEF VON CAMUS AN SARTRE AUFGETAUCHT!

Ein bislang unbekannter Brief des französischen Schriftstellers Albert Camus an seinen Weggefährten Jean-Paul Sartre ist im Haus eines Autogrammsammlers in Frankreich entdeckt worden. Der Brief ist bisher unveröffentlicht, liegt jedoch der Wahrheit vor. Wir wollen das epochale Schreiben unseren Lesern nicht vorenthalten: „Mein lieber Sartre, ich kann es immer noch nicht fassen. Ich habe mir – ungeschickt, wie ich war – den Knöchel verstaucht und kann nicht mehr aus dem Haus. So musste ich doch glatt meine Nachbarin – die dumme Nuss! – bitten, mir Eier und Butter vom Markt zu bringen. Denn es war Mittwoch, und ich esse dann, wie du sehr gut weißt, immer ein saftiges Omelett zu Mittag. Aber was bringt das tumbe Weib? Schweineschmalz und drei Koteletts! Der Mensch ist wahrlich unzulänglich in so mannigfaltiger Hinsicht. Ich flehe dich an, edler Freund, so statte mir einen Besuch ab, um meine Einsamkeit zu mildern! Wir können gern wieder eine Partie ‚Mau-Mau‘ oder ‚Mensch ärgere dich nicht‘ spielen. Ich weiß ja, wie sehr du das genießt. Elende Grüße, dein treuer Freund Albert Camus.“