US-FASTFOOD-KONZERN
: Dunkin’ Donut geht an die Börse

NEW YORK | Nicht nur Homer Simpson mag Donuts – auch die Börsianer sind Fans des fettig-süßen Gebäcks. Jedenfalls ist die US-Fastfood-Kette Dunkin’ Donuts bei ihrem Börsendebüt auf begeisterte Anleger gestoßen. Die Anteilsscheine der Mutterfirma Dunkin’ Brands schossen an ihrem ersten Handelstag steil nach oben und schlossen am Mittwoch in New York 47 Prozent im Plus bei annähernd 28 Dollar. Dunkin’ Brands hatte die Aktien zu 19 Dollar ausgegeben und damit insgesamt 423 Millionen Dollar eingesammelt. Die Kette ist einer der schärfsten Rivalen von Starbucks. Für viele US-Amerikaner ist Dunkin’ Donuts der erste Anlaufpunkt am Morgen – dort gibt es neben Donuts auch Bagels, Sandwiches und vor allem Kaffee. In Deutschland ist die Kette mit 30 Filialen vertreten, die Mehrzahl davon liegt in Berlin. (dpa)