: Kiel als Terror-Knotenpunkt
Der in Schleswig angeklagte mutmaßliche Terrorhelfer Redouane E. H. soll nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus eine zentrale Rolle bei der Schleusung von Selbstmordattentätern in den Irak gespielt haben. Der vor einem Jahr in Hamburg verhaftete Deutsch-Marokkaner soll demnach über sein Kieler Internet-Café Kontakt zu mutmaßlichen Terrorzellen in Schweden, England, Spanien, Italien, Marokko und Syrien gehalten haben. Innenstaatssekretär August Hanning nannte den Angeklagten einen der „Hauptakteure“. Er habe „etliche Selbstmordkandidaten in den Irak“ geschleust. DPA