: Öffentlich zum Riesenrad rollen
Die pro Tag erwarteten 20.000 Besucher des geplanten Riesenrads am Zoo sollen vorrangig mit dem Nahverkehr anreisen. Das sieht das Verkehrskonzept des Investors vor, das der Senat gestern beschlossen hat. Die Great Berlin Wheel GmbH & Co. KG verweise darauf, dass der Standort am Bahnhof Zoo optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sei, teilte Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) mit. Um einen wirkungsvollen Anreiz zu schaffen, beabsichtige der Investor, ein Kombi-Ticket VBB/Aussichtsrad anzubieten. Für Besucher, die mit dem Pkw anreisen wollen, wird es – abgesehen von Behindertenplätzen – auf dem Gelände des Aussichtsrads keine Parkmöglichkeiten geben. Sie können die vorhandenen Parkhäuser und Tiefgaragen in der Umgebung des Hardenbergplatzes nutzen. Für Fußgänger wird durch eine Ampel an der Kreuzung Jebensstraße/Hertzallee eine sichere Straßenquerung geschaffen. Reisebusse, die zum Aussichtsrad fahren, dürfen künftig von der Hardenbergstraße nach links in die Jebensstraße einbiegen, die Einbahnstraße bleibt. DPA