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VORMERKENEuropa in der Einzahl ist doch auch langweilig. Wenigsten die plurale Kultur soll schon sein

Weil es bekanntermaßen im Westen nichts Neues gibt, dehnt sich das politische Europa jetzt eben Richtung Osten aus. Was in Sachen einer gemeinsamen Identität jenseits des eigentlich überall gern gesehenen Euro durchaus neue Aspekte der alten Frage aufwirft. Was das überhaupt ist, Europa? Genau das steckt auch wieder in der Fragestellung beim morgigen Podium in der Französischen Friedrichstadtkirche: „Wie gut kennen wir Europa? Gegenwart und Geschichte einer pluralen Kultur“. Unter anderem wird dort zum Beispiel die Konturierung von Europa aus dem antiken griechischen Theater heraus diskutiert. TM

„Wie gut kennen wir Europa?“: Podiumsgespräch mit Sigrid Weigel, Susanne Gödde, Dieter Gosewinkel Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt. Mittwoch, 18. Juli, 18 Uhr

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