SCHARFE HORMONSTUDIE AUS FRANKREICH: Geil auf Püree mit Chilisoße

GRENOBLE afp/taz | Ein hoher Testosteronspiegel führt bei Männern laut einer Studie zu einem stärkeren Verlangen nach scharfen Speisen. Forscher im französischen Grenoble untersuchten den Zusammenhang zwischen dem männlichen Sexualhormon und der Vorliebe für Scharfes. Die Teilnehmer konnten selbst entscheiden, wie stark sie ihr Püree mit Salz oder Tabasco würzten. Nach dem Essen sollten sie angeben, ob sie die Speise nun salzig, scharf, mehlig oder cremig fanden. Ergebnis: Männer mit einem hohen Testosteronspiegel mischten besonders viel Tabasco in ihr Essen. In einer nun anschließenden Studie soll überprüft werden, ob das von den ausgiebig Chili essenden Probanden erzeugte Sperma ebenfalls scharf respektive nach Tabasco schmeckt. Als weitere Kriterien sollen wieder salzig, cremig oder mehlig zur Auswahl stehen. Nach geeigneten Teilnehmern für die Verkostung wird aktuell noch gesucht.