: IN ALLER KÜRZE
Frische Luft an der Deponie „Grauer Wall“
Die Luftbelastung an der Mülldeponie „Grauer Wall“ in Bremerhaven liegt unter den Grenzwerten. Das haben erste Ergebnisse von Schadstoffmessungen ergeben, die das Umweltressort vornahm. Laut Radio Bremen hieß es aus dem Umweltressort, dass sich der in den ersten drei Monaten festgestellte Schadstoffgehalt der Luft im Bereich der Deponie kaum von den Werten in der übrigen Stadt unterscheide. Belastbare Aussagen können dem Ressort zufolge aber erst nach einem Jahr Messzeitraum getroffen werden. Die Messungen hatte eine Bürgerinitiative gefordert, die durch die Deponie eine Belastung der Umgebung mit Schwermetallen und Feinstaub befürchtet. (taz)
Weserfähre fährt wieder
Drei Wochen nach der Kollision einer Weserfähre mit einem Frachtschiff vor Bremerhaven ist die Fähre seit Montag wieder in Betrieb. Nach einer 300.000 Euro teuren Reparatur sei das Schiff wieder einsatzbereit, sagte Weserfähre-Geschäftsführer Robert Haase. Die Fähre war Ende November bei dichtem Nebel mit einem vor Bremerhaven auf Reede ankernden Schiff zusammengestoßen. Drei Menschen waren dabei verletzt worden. An der Fähre entstand erheblicher Schaden, sie musste in die Werft. Seitdem fuhr nur noch eine Weserfähre zwischen Nordenham und Bremerhaven. (dpa)
Kaiserschleuse dicht
Die Kaiserschleuse in Bremerhaven bleibt weiterhin dicht. Das teilte Bremenports am Montag mit. Trotz anderer Ankündungen könne ein Notbetrieb doch nicht aufgenommen werden. Der Grund dafür sind technische Probleme mit dem Antrieb des Schleusentors. (taz)
Fußgänger verletzt
Am Sonntag wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein Fußgänger von einem Bus schwer verletzt. Er stand im Kurvenbereich vor dem ZOB, als die Linie 24 einfuhr. Als sich der Fußgänger auf einmal umdrehte und in Richtung Hauptbahnhof gehen wollte, prallte er gegen den Bus, wobei sein Fuß vom vorderen Reifen überrollt wurde. (taz)
Pflegebedürftige überwiegend zu Hause
Von den über 22.000 Pflegebedürftigen im Land Bremen wurden 2013 über 72 Prozent zu Hause betreut. Das teilte das Statistische Landesamt mit. Fast die Hälfte wurde von Angehörigen gepflegt. Insgesamt sei nach den Ergebnissen der zweijährlichen Pflege-Statistik die Zahl der Pflegebedürftigen 2013 gegenüber 2011 nur geringfügig von 22 178 auf 22 564 gestiegen. (taz)