: Soldaten müssen schrumpfen
Die umfassenden Sanierungsarbeiten am Bundeswehrkrankenhaus werden frühestens im Jahr 2014 abgeschlossen sein. Der Baubeginn sei zwar schon im Sommer 2005 gewesen, doch die zahlreichen Arbeiten würden nacheinander ausgeführt, um den Krankenhausbetrieb nicht zu behindern, sagte der Infrastruktur-Bearbeiter der Klinik, Oberstleutnant Detlef Börold. Daher würden sich die Arbeiten mit Kosten in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro bis 2014 hinziehen. Ein Anlass für die Arbeiten ist die Tatsache, dass sich das Klinikum in der Scharnhorststraße in den kommenden Jahren deutlich verkleinern wird. So muss sich das Bundeswehrkrankenhaus in Mitte laut Börold bis 2010 von mehr als einem Fünftel seiner Fläche trennen und diese an den Bundesnachrichtendienst abtreten, dessen Zentrale in der Nähe errichtet wird. DPA