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Archiv-Artikel

in aller kürze

Kanut weiter vermisst

Bei dem am Samstag am Weserwehr verunglückten Kajakfahrer handelt es sich offenbar um einen 36-jährigen Mann aus Gröpelingen. Der PKW des als vermisst gemeldeten Mannes wurde auf einem Parkplatz am „Pier 2“ gefunden. Aus dem Umfeld des Vermissten erfuhr die Polizei, dass der 36-Jährige des Öfteren mit seinem Kajak auf der Weser unterwegs gewesen sei. Eine Leiche wurde noch nicht gefunden.

Findorff am Netz

Die nach Bauarbeiten kaputten Telefon- und Internetanschlüsse der Telekom im Bereich Bremen-Findorff funktionieren wieder. Das hat gestern Nachmittag eine Telekom-Sprecherin bestätigt. Zwei zentrale Glasfaserkabel am Hauptserver in Bremen waren von einem Bagger getrennt worden. So gab es auch im Mobilfunknetz Probleme.

Bremen Vorletzter

Nach einer Studie der arbeitgebernahen Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“ hat Bremen im Bildungs-Vergleich der Bundesländer aufgeholt und ist vom vorletzten Platz (2006) ins Mittelfeld vorgestoßen. Niedersachsen verteidigte seinen sechsten Platz. Als positiv für Bremen wurde gewertet, dass das Land im Vergleich zu Flächenländern viele Akademiker ausbildet. Negativ wirkten sich für Bremen die bekannten Ergebnisse der letzten PISA Studie aus. Verschlechtert habe sich auch das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern an den Gymnasien, kritisiert die Studie. Auf den vorderen Plätzen landeten Sachsen, Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern.

Nicht bei Sinnen

Der 30-jährige Bremer, der im Januar 2006 in seiner Wohnung in Bremen-Oslebshausen den Gashahn aufgedreht und eine Explosion ausgelöst hat, ist vom Bremer Amtsgericht freigesprochen worden. Der Mann sei bei der Tat nicht Herr seiner Sinne gewesen, hatte ein psychologischer Gutachter dem Gericht erklärt. In die Psychiatrie müsse der Mann nicht eingewiesen werden, weil weitere Taten laut Gutachter nicht zu befürchten sind. Der 30-Jährige will eine Selbsthilfegruppe besuchen.