: DAS GIBT ZU DENKEN
In den Artikel über das reizvolle Verhältnis von England und Deutschland gestern in taz zwei haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen: 1. Das Foto von Uwe Seeler, auf dem er gesenkten Hauptes zu sehen ist, wurde bereits in der Halbzeit der Finalpartie gegen England geschossen. 2. Die 1:5-Klatsche war keineswegs nur ein Freundschaftsspiel, sondern eine Pflichtaufgabe auf dem Weg zum WM-Finale in Südkorea/Japan. Eine segensreiche Niederlage, ermöglichte sie doch auf subversive Art den ästhetischen wie sportlichen Erfolg von Jürgen Klinsmann und Jogi Löw.