: Ekelfleisch war Schnäppchen
Das minderwertige Fleisch aus dem bayerischen Skandal-Betrieb ist einem Döner-Hersteller in Berlin sehr billig angeboten worden. „Der Preis für die umetikettierte Ware hat sich an einer Untergrenze bewegt“, sagte die Sprecherin der Berliner Gesundheitsverwaltung, Regina Kneiding, am Donnerstag. In Berlin wurde das Ekelfleisch bei dem Dönerbetrieb verarbeitet, an Imbiss-Buden in 6 Stadtbezirken und an Kunden in mindestens 8 weiteren Bundesländern verkauft. Die Berliner Lebensmittelaufsicht geht weiter davon aus, dass insgesamt 14 Tonnen Fleischabfälle in die Hauptstadt gelangten. Die bayerische Staatsanwaltschaft spricht dagegen weiter von 20 Tonnen Ekelfleisch, das nach Berlin geliefert und anschließend an vielen Dönerständen verkauft wurde. DPA