piwik no script img

Archiv-Artikel

Mensch muss Maschine werden

Toll: Im Post- und Transhumanismus ist der Tod einfach abgeschafft

VON OLIVER KRÜGER

Der Mensch ist unvollkommen. Neben den vielen kleinen körperlichen und geistigen Grenzen und den krankheitsbedingten Leiden haftet ihm vor allem ein Makel an: Der Mensch ist sterblich. Seine Tage sind gezählt – herausragenden Exemplaren der Gattung Mensch gelingt es heutzutage immerhin, bis zu 38.000-mal das Werden und Vergehen eines Tages zu erleben, aber dann ist Schluss. Aus der Sicht des Soziologen Max Weber offenbart sich im Faktum des Todes „die Sinnlosigkeit der rein innerweltlichen Selbstvervollkommnung zum Kulturmenschen“, die prägend sein sollte für eine sich säkular verstehende Moderne – denn trotz aller Sublimierungsversuche blieb der Tod.

Einen gänzlich neuen Versuch, dieses Problem des Todes zu lösen, hat in jüngster Zeit der sogenannte Posthumanismus entworfen: Nicht der Tod an sich, sondern der an seinen sterblichen Körper gebundene Mensch selbst sei das Problem, das es zu lösen gelte. Werde der Mensch durch eine vollkommenere, posthumane Lebensform ersetzt und würde er selbst in eine computertechnisch ermöglichte virtuelle Daseinsform überführt werden, könne nicht nur die Unsterblichkeit erreicht werden, sondern auch die Vervollkommnung aller menschlichen Anlagen und Neigungen.

Nachfolgend sollen daher einige Ideen des Posthumanismus und des mit ihm verwandten Transhumanismus vorgestellt werden, wobei abschließend mit Verweis auf den Philosophen Günther Anders den grundlegenden Voraussetzungen des Posthumanismus nachgegangen wird.

Die Anfänge der posthumanistischen Utopie können auf die ausgehenden 1980er-Jahre datiert werden, als der Robotikforscher Hans Moravec (*1948) und der Physiker Frank Tipler (*1947) ihre ersten visionären Schriften veröffentlichten. Kurz nachdem Moravec 1985 zum Direktor des renommierten Mobile Robot Laboratory an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh ernannte wurde, publizierte er sein aufsehenerregendes Werk „Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence“, das ihn für viele heutige Anhänger zum eigentlichen Begründer einer posthumanistischen Philosophie machte. In wenigen Jahrzehnten werden Roboter und künstliche Intelligenzen nach Ansicht Moravec’ in allen Lebens- und Arbeitsbereichen leistungsfähiger sein als Menschen und sie daher ersetzen.

Wenn aber künstliche Lebensformen die Geschicke der Welt in die Hand genommen haben, was geschieht dann mit den Menschen? Kennzeichnend für die posthumanistische Philosophie ist hier die Verbindung zwischen der Vision einer posthumanen Zukunft und der Aussicht auf eine unsterbliche Existenz des Menschen als virtuelle Simulation des Lebens. Moravec’ Bedeutung rührt in diesem Zusammenhang vor allem daher, dass er 1988 als erster Wissenschaftler die technischen Möglichkeiten einer Unsterblichkeit in der Virtualität formuliert hat. Nicht als Science-Fiction-Autor, sondern als wissenschaftlicher Visionär stellt Moravec die normativen Leitgedanken der zukünftigen Entwicklung der Menschheit dar.

Präzise schildert er den technischen Vorgang dieser transmigration (Seelenwanderung), die seiner Schätzung nach schon im Jahre 2018 verfügbar sein wird: „Sie wurden soeben in den Operationssaal geschoben. Ein Hirnchirurg-Roboter erwartet Sie. Neben Ihnen wartet ein Computer darauf, ein menschliches Äquivalenz zu werden, was ihm fehlt, ist lediglich das richtige Programm. […] Der Hirnchirurg-Roboter öffnet Ihren Schädel und legt eine Hand auf die Oberfläche des Gehirns. […] Instrumente in der Hand scannen die ersten Millimeter der Hirnhaut. […] Im Zusammenspiel mit dem umfangreichen Verständnis der neuronalen Architektur des Menschen ermöglichen es diese Messungen, ein Programm zu schreiben, das das Verhalten der zuoberst liegenden Schicht des Hirngewebes nachbildet. Dieses Programm wird im wartenden Roboter installiert und aktiviert. […] Der Prozess wird für die nächste Schicht wiederholt. […] In einem letzten Desorientierung stiftenden Schritt löst der Chirurg seine Hand. Ihr schlagartig verlassener Körper verliert sich in Spasmen und stirbt. Für einen Moment erfahren Sie eine völlige Stille und Dunkelheit. Dann, mit einem Mal, können Sie Ihre Augen wieder öffnen. […] Ihre Metamorphose ist abgeschlossen.“

Auf diese Weise wird der Mensch in der Moravec’ Vision als virtuelle Simulation im Speicher eines Computers seine unendliche Fortexistenz sichern, während die biologische Menschheit langsam ausstirbt. Die zitierte Stelle aus Moravec’ „Mind Children“ zeichnet für alle späteren posthumanistischen Autoren den konkreten technischen Vorgang einer Immortalisierung vor: Der materielle Körper dient in einem Scanprozess als Vorlage für die weitere, unbegrenzte Existenz in der Virtualität. Für die Anhängerschaft der posthumanistischen Visionen hat daher Moravec’ technische Deskription dieses sogenannten uploading eine ähnlich hohe Bedeutung, wie sie die Erzählung von der Auferstehung Jesu im Evangelium für den Christen hat.

Während Hans Moravec vor allem technische Aspekte der weiteren Entwicklung von künstlicher Intelligenz und der damit vermeintlich einhergehenden Möglichkeit einer Immortalisierung des menschlichen Lebens diskutiert, fokussiert der Physiker Frank Tipler eher eine kosmologische Perspektive. Während sein wissenschaftliches Hauptwerk, „The Anthropic Cosmological Principle“ (1986), das er gemeinsam mit dem englischen Kosmophysiker John D. Barrow verfasste, in der fachfremden Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet geblieben war, erlangte Frank Tipler gewissermaßen über Nacht Berühmtheit mit seinem 1994 erschienenen Buch „The Physics of Immortality. Modern Cosmology, God and the Ressurection of the Dead.“

In seiner kosmologisch fundierten Perspektive geht Tipler davon aus, dass das Universum geschlossen ist und in ferner Zukunft im Punkt Omega enden wird. Bis dahin müsse intelligentes Leben – das ist die Menschheit mit ihren maschinellen Nachfahren – die völlige Kontrolle über das Universum erlangt haben, während parallel die Menge an Information, die das Leben verarbeitet, mit Annäherung an den Punkt Omega gegen unendlich divergieren wird. Wenn die Sonne in vielen Milliarden Jahren ihren Brennstoff verbraucht haben wird, besteht nach Tipler die einzige Überlebenschance der Menschen in einer virtuellen Existenz in gigantischen Computern. Den Zielpunkt kosmologischer Entwicklungen, den Punkt Omega, identifiziert Tipler mit Gott.

Neben dem Posthumanismus befasst sich auch der sogenannte Transhumanismus mit den Fragen der Grenzen des menschlichen Lebens. Pragmatischer als im Posthumanismus wird hier über konkrete technische Maßnahmen aus der Nanotechnik, den Neurowissenschaften, der Pharmazie und der Kybernetik zur Erweiterung (enhancement) aller mentalen und physischen Fähigkeiten des Menschen diskutiert. Der Transhumanismus bleibt letztlich anthropozentrisch, da nicht die Ablösung des Menschen durch künstliche Lebensformen angestrebt wird, sondern eine Verschmelzung mit der Technik – man könnte hier von der Cyborgisierung des Menschen reden. Bereits in den 1970er-Jahren hatten die amerikanischen Autoren Robert C. W. Ettinger (*1918) und der kalifornische Futurist Fereidoun M. Esfandiary (1930–2000) die Grundzüge des späteren Transhumanismus skizziert. Esfandiary entwarf in seinen nachfolgenden Monografien „Optimism One. The Emerging Radicalism“ (1970) und „Up-Wingers“ (1973) eine politisch-technizistische Utopie, die die Grabenkämpfe zwischen dem linken und dem rechten politischen Spektrum beenden wollte zugunsten einer technischen Weiterentwicklung der menschlichen Spezies.

In seinem späteren Essay „Are you a transhuman?“ stellt Esfandiary den Kerngedanken seiner radikalen Fortschrittsutopie noch einmal deutlich heraus: Solange er noch sterben müsse, habe der Mensch nach Ansicht Esfandiarys keine Freiheit, sodass sich alle politischen und sozialen Anstrengungen zunächst und vor allem anderem diesem Problem widmen müssten. So müsse nun der Körper des Menschen vollkommen neu erschaffen werden (redesign), indem die zufälligen Werke der natürlichen Evolution durch die von Vernunft geleitete Schöpfung des Menschen ersetzt werden – denn bisher seien wir nur prehuman, aber das transhumane Zeitalter werde dem Wassermann-Zeitalter folgen.

Auch Esfandiarys Zeitgenosse, Robert Ettinger, forderte und prophezeite in seinem Buch „Man into Superman“ (1972) den Anbruch eines transhumanen Zeitalters. Schon seit dem ersten Erscheinen von Kultur sieht Ettinger den Menschen auf dem Weg der Befreiung aus der unintelligenten, natürlichen Evolution und auf dem Weg zum superhuman: „Auf dem Gebiet der Wiederherstellung und Prothesen hat in der Tat ein bemerkenswerter Fortschritt stattgefunden, vornehmlich in letzter Zeit. Mit unseren Glasaugen, Goldfüllungen und Antibabypillen sind wir im Wesentlichen übermenschlich; wir haben die scheinbaren Grenzen unseres Designs überschritten, gar nicht zu reden von unseren Fahrzeugen und Maschinen. Das grundsätzliche Design jedoch ist nicht bemerkenswert verbessert worden.“ Ettinger betrachtet es als wissenschaftliches Gebot, die Fehlerhaftigkeit des Menschen zu überwinden und den Menschen damit neu zu erschaffen: „So ist Menschsein selbst eine Krankheit, die wir nun überwinden müssen, um uns selbst zu heilen. […] Es ist ein Gebrechen, als Mensch geboren worden zu sein.“

Die hauptsächlich von Robert Ettinger in den 1960er-Jahren initiierte Kryonik, die die Leichen von kürzlich Verstorbenen in der Hoffnung auf eine spätere Wiederbelebung in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt konserviert, hat für heutige Transhumanisten eine besondere Bedeutung. Denn aus deren Sicht bildet die Kryonik eine Art „Lebensversicherung“ – für den Fall, dass die erhofften Immortalisierungstechniken zu Lebzeiten vielleicht doch noch nicht verfügbar sein werden.

Das künftige Leben als Unsterblicher im Zeichen der Virtualität soll sich nach Meinung der Posthumanisten und Transhumanisten jedoch nicht nur durch seine Dauerhaftigkeit auszeichnen, sondern alle Qualitäten aufweisen, die dem biologisch bedingten Menschen bisher verwehrt geblieben sind. Weil in der Virtualität alle möglichen Wirklichkeiten verfügbar seien, kann sich nach Frank Tipler jeder Mensch seine angenehmste Welt aussuchen. Menschen könnten die Gestalt ihres virtuellen Körpers nach ihren Wünschen verändern, ohne weitere Hilfsmittel durch das emulierte Universum reisen und trotzdem wie als biologischer Mensch kulinarische Erlesenheiten genießen und andere Menschen berühren und spüren.

Hans Moravec betont, dass die Erlangung der Immortalität als Möglichkeit zu einer unendlich steigerbaren Selbstverwirklichung verstanden werden müsse. Alle persönlichen Fähigkeiten ließen sich dann beliebig und unermesslich verbessern – man werde sogar besser singen können als jeder heutige Opernstar und in seiner virtuellen Existenz bedeutsame berufliche Erfolge vorzuweisen haben.

Durch den Vorgang des Uploading werde der Mensch nicht nur die Möglichkeit haben, vor seinem physischen Lebensende dem Tod in der virtuellen Unsterblichkeit zu entgehen, sondern er könne auch schon zu Lebzeiten eine unsterbliche Notfallkopie anfertigen lassen, die nach einem unerwarteten Unglücksfall aktiviert wird. Hoffnungen auf ein unsterbliches Leben dürfen sich laut Tipler und Moravec alle Menschen machen, die je gelebt haben. Moravec stimmt hier mit Tipler insofern überein, als er die Auferstehung der Toten für nichts weiter als ein mathematisches Problem hält. Denn die simple Berechnung und Simulation aller Vergangenheiten, die zu unserer Gegenwart geführt haben, würden es Roboterärzten ermöglichen, auf diese Weise mit Hilfe archäologischer Erkenntnisse und biografischer Datenfragmente alle Toten zu erwecken und ihnen ein neues, unsterbliches Leben in der simulierten Welt eines Computers zu schenken, die für sie absolut real wäre.

Wie kann nun die Entstehung der Unsterblichkeitsutopien des Posthumanismus und des Transhumanismus erklärt werden? Lange bevor sich die posthumanistische Utopie formierte, entdeckte der Philosoph und Publizist Günther Anders (1902–1992) bei dem Besuch einer Technikausstellung ein neues Schammotiv, das es in der Vergangenheit noch nicht gegeben hatte. In seinem philosophischen Hauptwerk, „Die Antiquiertheit des Menschen“ (1956), führt Anders diesen Gedanken der prometheischen Scham aus und schildert zunächst, wie der Homo faber im Prozess zunehmender Industrialisierung und Entfremdung von den Produkten der Arbeit seinen Stolz auf die von ihm nicht mehr persönlich produzierten Geräte verliert, was er am Beispiel der komplexesten Maschine seiner Zeit, der kybernetischen computing machine, illustriert.

Günther Anders entfaltet den Gedanken, dass sich der Mensch gegenüber den Geräten, die ihre Qualität als Geschaffenes eingebüßt haben – also einfach „da“ sind – aufgrund seiner eigenen „Fehlkonstruktion“ unterlegen fühlen wird und Scham über die eigene Minderwertigkeit empfindet: „Dass, was Kraft, Tempo, Präzision betrifft, der Mensch seinen Apparaten unterlegen ist; dass auch seine Denkleistungen, verglichen mit denen seiner ‚computing machines‘, schlecht abschneiden, ist ja unbestreitbar.“

In der Präsenz eines sich beschleunigenden technischen Fortschrittes ist der den physischen Beschränkungen seines Körpers ausgelieferte Mensch unter dem Paradigma der Maschine antiquiert, obsolet – er ist der Saboteur seiner eigenen Leistungen. Um sich nicht mit all seiner Inferiorität und Zurückgebliebenheit abfinden und die „Sturheit des Leibes“ akzeptieren zu müssen, begibt sich der Mensch auf den vielversprechenden Weg des human engineering und wechselt damit in das Reich des Hybriden und Artifiziellen hinüber.

Im Anschluss an Günther Anders und Hannah Arendt fügt der Philosoph Johannes Rohbeck neuerdings den drei Kränkungen des Menschen durch die Wissenschaft, die seinerzeit Sigmund Freud beschrieb, eine vierte hinzu. Freud sprach von der kosmologischen Kränkung (Kopernikus), der biologischen Kränkung (Darwin) und von der psychologischen Kränkung (Psychoanalyse), die jeweils das menschliche Selbstbewusstsein erschüttern sollten: „Ich meine, man könnte diesen Kränkungen noch eine vierte hinzufügen: die technologische Kränkung der Menschheit. In ihr erfahren die Menschen, dass sie nicht mehr Herr ihrer eigenen Schöpfungen sind, sondern von den selbst geschaffenen Machwerken beherrscht werden. Wie der Zauberlehrling haben sie etwas hergestellt, was nun eine eigene Dynamik entwickelt.“

Die „prometheische Scham“ bestimmt Günther Anders als die Einsicht in die Desorientiertheit und Verzweiflung des Menschen angesichts der Begrenztheit seiner Freiheit und Individuation, der sich nun seiner Hilflosigkeit und seines Versagens bewusst wird: „ ‚Sich schämen‘ bedeutet also: nichts dagegen tun können, dass man nichts dafür kann.“ Damit begreift er die prometheische Scham nicht als Metapher, sondern als tatsächliches Schamerlebnis in unserer Welt der Maschinen.

In der Vergangenheit gab es einige kulturtheoretische Versuche, die zunehmende rationale Disziplinierung und Verhaltenssteuerung des Menschen im Zivilisationsprozess in Verbindung zu setzen mit der Idee der Maschine. Im Anschluss an Norbert Elias sehen Peter Gendolla und Wolfgang Schivelbusch zur Zeit der Aufklärung hierin ein Ideal der Rationalisierung gesellschaftlichen Verhaltens, die Elias so eindrücklich beschrieben hatte. In einer sich immer weiter ausdifferenzierenden Gesellschaft verkörpert die Maschine das Ideal eines mit steigender Komplexität notwendig immer exakter werdenden Ineinandergreifens aller Einzelteile und veranschaulicht damit die Notwendigkeit der Rationalität von individuellen und kollektiven Verhaltensregeln im gesellschaftlichen Leben.

Der Vergleich des Menschen mit den informationsverarbeitenden Maschinen, den der Posthumanismus vornimmt, geht heute jedoch weit über die Orientierung an der Regelhaftigkeit der Maschine hinaus, denn der Computer wird zur Projektionsfläche aller Ideale des kontingenten menschlichen Lebens, vor allem der Aufhebung seiner Sterblichkeit. Schenkt man den Visionen Tiplers und Moravec’ Glauben, so wird der Mensch nun bald als ein unvergängliches Programm Teil einer informationsverarbeitenden Maschine sein – unsterblich und posthuman. Diesen fortschreitenden Prozess der Gleichschaltung des Menschen mit den Anforderungen der Geräte interpretierte bereits Günther Anders als die „Initiationsriten des Roboterzeitalters“, die die Menschheit über das Stadium ihrer angesichts der erwachsenen Geräte als Kindheit empfundenen Phase hinausbringen sollen: „Aber wenn als ‚erwachsen‘ die Geräte gelten, dann bedeutet ‚die Kindheit hinter sich bringen‘ und ‚Erziehung des Menschengeschlechts‘ so viel wie: ‚das Mensch-Sein hinter sich bringen‘.“

Oliver Krügers Text ist eine gekürzte Fassung seines Aufsatzes „Die Vervollkommnung des Menschen“, der Anfang September in der Zeitschrift Transit erscheinen wird. Schwerpunktthema dieser Ausgabe des Essay-Heftes des Wiener Instituts für die Wissenschaften vom Menschen ist unter anderem der Tod in der modernen Gesellschaft. www.iwm.at