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Archiv-Artikel

Häuslebauer hoffen auf Bush

WASHINGTON ap ■ US-Präsident George W. Bush hat klargestellt, dass der Staat in der Immobilienkrise weder Spekulanten aus der Klemme helfen will noch Leuten, „die wissentlich ein Haus kauften, von dem sie wussten, dass sie es sich niemals leisten konnten“. Gleichwohl kündigte er in seiner Rundfunkansprache am Samstag an, in Bedrängnis geratenen Hausbesitzern unter die Arme greifen zu wollen, unter anderem mit Steuernachlässen. Viele Hauskäufer haben Kreditverträge abgeschlossen, deren Zinsbindung relativ kurz ist, was sie nach Ablauf der ersten Phase vor finanzielle Probleme stellt. Derzeit kommen zwei Millionen Hypothekenkunden in eine neue Runde ihres Darlehens. Bush stellt Hausbesitzern Steuererleichterungen im Falle von Refinanzierungen und Schuldenerlassen in Aussicht.