: IN ALLER KÜRZE
Mehr Geld für Krankenhäuser
Die gesetzlichen Krankenkassen in Hamburg zahlen in diesem Jahr 42 Millionen Euro mehr an die Krankenhäuser für die Behandlung von Patienten - ein Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die Krankenhäuser steigen damit nach Angaben der Kassen die Erlöse in diesem Jahr auf mehr als 1,9 Milliarden Euro. (epd)
Neue Liberale wollen besseren Nahverkehr
Der Landesparteitag der Neuen Liberalen hat am Samstag in Wilhelmsburg das Programm für die Bürgerschaftswahl verabschiedet. Die neue Gruppierung will alle Politikfelder bearbeiten und sieht sich selbst als Partei für die Meinungsfreiheit sowie die Freiheit des Einzelnen. In der Verkehrspolitik wünschen sich die Neuen Liberalen eine bessere Versorgung mit öffentlichem Nahverkehr für bisher benachteiligte Stadtteile. Ziel der Partei ist es, im Wahlkampf bekannter zu werden und die FDP bei der Bürgerschaftswahl zu überholen. (taz)
Merkel will Wersich helfen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem Hamburger CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich ihre Unterstützung im Wahlkampf zugesichert. Fünf Wochen vor der Bürgerschaftswahl ist im Bundesvorstand lebhaft über die Zukunft der Großstädte diskutiert worden, sagte Merkel am Samstag zum Abschluss einer zweitägigen CDU-Klausur in der Hansestadt. Als größte Herausforderungen nannte die Kanzlerin die Bereiche Logistik, Bildung und Mobilität. Wersich sagte anschließend, die CDU hat Hamburg in ihrer Regierungszeit von 2001 bis 2011 zur „boom town“ gemacht. „Daran möchte ich anknüpfen.“ Besonders in der Verkehrspolitik seien Veränderungen nötig. (dpa)
Schulsenator Rabe: Inklusion auf gutem Weg
Als Reaktion auf die öffentliche Kritik hat Schulsenator Ties Rabe (SPD) ein „Handlungskonzept Inklusion“ vorgelegt. Die Förderung von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen sei nicht nur eine Frage von „mehr oder weniger Personal“, sondern auch von guten Konzepten. Deshalb werde man das Hospitationsnetzwerk der Hamburger Schulen neu beleben und ein Expertenteam zusammenstellen, das ab Sommer alle inklusiv arbeitenden Schulen besucht. Rabe verwies darauf, dass die Schulen insgesamt seit Beginn der Inklusion „über 2000 zusätzliche Stellen bekommen“ hätten, unter anderem für den Ganztagsbetrieb und kleinere Klassen. (taz)