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Lech Kaczyński virusgeschwächt

WARSCHAU dpa ■ Der polnische Staatspräsident Lech Kaczyński ist gestern wegen einer Virusinfektion mit Fieber und Erbrechen in eine Klinik in Warschau gebracht worden. Es habe aber keinerlei Lebensgefahr bestanden, sagten die behandelnden Ärzte. Der Präsident hatte über 38 Grad Fieber und fühlte sich schwach. Nach Untersuchungen im Krankenhaus konnte der 58-Jährige die Klinik wieder verlassen. Kaczyński ist der Zwillingsbruder von Ministerpräsident Jarosław Kaczyń-ski, dessen national-konservative Minderheitsregierung derzeit vor dem Ende steht.

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