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Archiv-Artikel

Experten fordern Suizid-Prävention

BERLIN epd ■ Selbsttötungen sind bei Kindern und Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache nach Unfällen. Hinzu kämen „versteckte Suizide“ von Jugendlichen durch besonders riskantes, „selbstdestruktives“ Verhalten, sagte der Vorsitzende des Nationalen Suizidpräventionsprogramms, Armin Schmidtke, gestern. Zugleich verwies der Psychiater auf die extrem ansteigende Suizidrate alter Menschen ab 70. Mit Blick auf den „Welttag der Suizidprävention“ am 10. September unter dem Motto „Hilfe für Menschen jeden Alters“ forderte Schmidtke größere Anstrengungen zur Prävention von Suiziden. Dazu gehören auch ungiftigeres Haushaltsgas oder Gitter an Brücken.