piwik no script img

Archiv-Artikel

Kinotipp

Stanley Kubrick (1928–1999) sah seine Filme als Kunstwerke, frei von gesellschaftlichen Konventionen – dazu gehörte auch das lustvolle Zurschaustellen von Gewalt wie etwa in „Clockwork Orange“ (Foto). Vom 16. bis zum 27. Januar würdigt ihn das Babylon-Mitte mit der Retrospektive „Clockwork Kubrick“, u. a. mit 12 Spielfilmen – viele davon wurden in 4K neu digitalisiert und restauriert – und seinem Debüt-Kurzfilm „Day of the Fight“. Am heutigen Eröffnungsabend gibt’s um 19.30 Uhr die Doku „Wie haben Sie es gemacht, Mr. Kubrick?“ und um 23.30 Uhr seinen als Realsatire beziehungsweise als Pop-Art-Science-Fiction gedrehten Klassiker Clockwork Orange“ (OmU).