: Argentinien stoppt Shell
BUENOS AIRES afp/epd ■ Die argentinischen Behörden haben eine Raffinerie des britisch-niederländischen Ölkonzerns Shell in Buenos Aires schließen lassen. Als Grund gab das Umweltministerium am Donnerstag an, dass Shell keine Genehmigung dafür habe, 18,4 Millionen Liter Wasser pro Stunde aus dem Rio de la Plata zu entnehmen. Eine Untersuchung habe ergeben, dass durch Lecks in der Fabrik der Boden verseucht werde. Die Raffinerie werde erst wieder geöffnet, wenn Shell sich an die Gesetze halte und die Sicherheit der Anwohner garantieren könne, so das Ministerium. Shell teilte mit, vor einer Stellungnahme werde man die Vorwürfe überprüfen.