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Archiv-Artikel

Preisabsprachen bei Spielzeug

PARIS afp ■ Frankreich hat etliche Spielzeughersteller im Verdacht, ihre Preise zu Lasten der Verbraucher abgesprochen zu haben. Vermutlich hätten sich auch die deutschen Hersteller Playmobil und Ravensburger sowie die Großkonzerne Lego und Mattel rechtswidrig mit französischen Händlern abgestimmt, wie die Tageszeitung Le Figaro am Montag unter Berufung auf die Wettbewerbshüter berichtete. Demnach bezahlten sie die Händler unter anderem für Leistungen, die gar nicht erbracht wurden. Die französischen Wettbewerbsbehörden hätten die Unternehmen zu einer Stellungnahme aufgefordert, berichtete die Zeitung. Im Dezember solle es dann eine Anhörung geben.