: Makkabi will weiterkämpfen
Das juristische Tauziehen um den Aufstieg der Fußballer von TuS Makkabi II in die Kreisliga A ist möglicherweise auch nach dem 1:2 im Wiederholungsspiel gegen den Mariendorfer SV II noch nicht beendet. Makkabis Vorsitzender Tuvia Schlesinger kündigte am Mittwoch an, dass der jüdische Verein bis Samstag über das weitere Vorgehen entscheiden wolle, und schloss dabei auch weitere rechtliche Schritte nicht aus. Ausgangspunkt des Streits ist ein Spiel vom 26. September 2006. Damals brach Makkabi II die Begegnung ab, weil die Spieler von den Zuschauern mit antisemitischen Äußerungen beschimpft worden waren. Vom Sportgericht wurde eine Wiederholung angesetzt, die Makkabi verlor. Nach längerem Rechtsstreit schaltete Makkabi das Landgericht ein, das ein Wiederholungsspiel gegen Mariendorf II anordnete. DPA