IKRK ÜBER AFGHANISTAN : Medizinische Versorgungslage labil
KABUL | In Teilen Afghanistans hat der Zugang zu medizinischer Versorgung laut Internationalem Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) „einen kritischen Tiefpunkt“ erreicht. Krankenhäuser hätten wegen anhaltender Kämpfe, Anschläge und Einschüchterungen ihres Personals schließen müssen. Trotz Verbesserungen bei der Lebensqualität einiger Afghanen bleibe die Sicherheitslage in vielen Gebieten alarmierend. Die monatliche Durchschnittszahl gewaltsamer Auseinandersetzungen lag um 40 Prozent höher als 2010. (dapd)