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Archiv-Artikel

Große Themen, steile Thesen, starke Menschen

REFERIERENDE Wer sonst noch kommt zum taz.lab 2015, weiblich wie männlich: Schauspieler, Historiker, Philosophen und Autoren

Von DS

Vanessa Stern, 2005 als beste Nachwuchsschauspielerin Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet, hat das Projekt „Heulen kann jede. Weibliche Komik in der Krise“ ins Leben gerufen. Das Stadtjournal Zitty zählte sie außerdem 2013 zu den zehn aufregendsten jungen Schauspielerinnen Berlins.

Markus Gabriel, Philosophie-Professor an der Uni Bonn (Foto 1. v. l.), gilt als einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Jetztzeit. Sein Buch „Warum es die Welt nicht gibt“ hat auch in der taz-Community Furore gemacht.

Seyran Ates, Bürgerrechtlerin und Juristin, engagiert sich in der deutschen Integrationspolitik. Als Autorin des Buches „Wahlheimat. Warum ich Deutschland lieben möchte“, eckt sie mit ihrer Kritik am Islam und an der multikulturellen Gesellschaft beherzt an.

Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bekannt wurde er vor allem durch seine Studie „Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt“, die mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie „Sachbuch“ ausgezeichnet wurde.

Judith Luig, über zehn Jahre im Herzen der Wochenendbeilage taz.mag wirkend (Foto 2. v. l.), unterrichtete Literaturwissenschaften an der FU sowie an der HU Berlin. Aktuell ist sie Reporterin der Berliner Morgenpost. Sie wird aus ihrem Buch „Und jetzt alle noch mal aufs Klo: Wie meine beste Freundin Mutter wurde“ lesen.

Christian Felber ist Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Gründer der „Bank für Gemeinwohl“. International gefragter Referent und freier Tänzer, schreibt regelmäßig Kommentare in österreichischen Tages- und Wochenzeitungen und ist als Buchautor tätig.

Heinz Bude, Soziologe (Foto, 2. v. r.), ist Professor an der Universität Kassel. Arbeitsbereiche: Generations- und Exklusionsforschung. Auf dem taz.lab stellt er seinen jüngst erschienenen Essay „Gesellschaft der Angst“ zur Diskussion.

Susanne Regener, Kultur- und Medienwissenschaftlerin, ist Professorin an der Universität Siegen und Adjunct Professor an der Uni Kopenhagen. Sie leitet das Forschungsprojekt „Medienamateure in der homosexuellen Kultur“.

Mely Kiyak ist eine deutsche Schriftstellerin und freie Journalistin und schreibt (unter anderem für Zeit, Welt, taz) zu Themen Migrations- und Integrationspolitik sowie Kultur. Gemeinsam mit KollegInnen organisiert sie die beliebte Leserbriefshow „Hate Poetry“.

Susanne Lang, Ex-taz-Ressortleiterin taz2/Medien (Foto 1. v. r.), hat in Münster Germanistik, Kultur und Kommunikationswissenschaften studiert und die Deutsche Journalistenschule in München besucht. Sie ist Buchautorin zum Thema Freundschaft – und wird zu diesem Thema auch sprechen. DS