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Archiv-Artikel

In Afghanistan steigt die Gewalt

KABUL ap/dpa ■ Die Gewalt in Afghanistan hat laut einem Bericht der UNO in diesem Jahr um fast 30 Prozent zugenommen. Selbstmordanschläge führten zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung. Laut dem Bericht stieg die Zahl der Gewalttaten auf durchschnittlich 550 pro Monat gegenüber 425 im vergangenen Jahr. Drei Viertel der Selbstmordanschläge zielten auf afghanische und internationale Sicherheitskräfte, doch töteten Attentäter bis Ende August auch 143 Zivilpersonen. Selbstmordanschläge richteten sich nach dem in New York veröffentlichten Bericht auch gegen Schüler und Schulen. Bei einem Anschlag auf die Internationale Schutztruppe Isaf wurde am Mittwoch niemand verletzt.