: Einblick (559)
Cristina Moreno Garcia, Künstlerin/Projekt-Managerin
■ Cristina Moreno Garcia, 1985 in Saragossa (Spanien) geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat Freie Kunst an der Akademie der Künste in Nürnberg studiert. Tätigkeiten u. a. bei der Spinnerei in der Halle 14 in Leipzig. 2013 Teilnehmerin am Goldrausch-Künstlerinnen-Programm Berlin. Seit einem Jahr leitet sie den Kunstraum Vesselroom Project am Kottbusser Tor. Zurzeit nimmt sie am Künstler-und-Start-ups-Residenzprogramm Plug & Play teil.
Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?„A Memory Palace“ von Kapwani Kiwanga in der Galerie Tanja Wagner. Objekte und Erzählungen aus verschiedenen Zeitlichkeiten repräsentierten einen verschwundenen Palast bzw Ort. Kiwanga benutze archäologische Spuren, um Erinnern und Vergessen darzustellen. Ich finde diese Themen sehr interessant, weil sie die historische bzw. kulturelle Art und Weise, wie Menschen kommunizieren und sich untereinander verständigen, auf eine Art spirituelles Level heben. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Nils Frahm in der Volksbühne im April. Ist leider schon ausverkauft, aber wie ich höre, gibt es noch Karten am Schauspiel Leipzig. Es ist schwer für mich. einen Klub zu empfehlen … aber ich war neulich für meine Geburtstagsparty im Kit Kat Club, das hat sehr viel Spaß gemacht. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Der Katalog des Transmediale Festivals und das Buch „The near East: 10,000 years of History“ von Isaac Asimov. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Die Freiheit zu haben, meinen Zeitplan selbst zu organisieren, macht mich immer glücklicher.