: Quartier 205 wird verkauft
Nach den Meldungen um einen Verkauf des Potsdamer Platzes gerät nun auch die Friedrichstraße in die Schlagzeilen. Das Quartier 205 wechselt den Eigentümer. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, hat der Chef des spanischen Textilunternehmens Zara, Amancio Ortega, die exklusive Ladenzeile erworben. Gemeinsam mit der Privatbank Banif sei das achtstöckige Geschäftsgebäude gekauft worden, sagte der bisherige Eigentümer, das US-Unternehmen Tishman Speyer, dem Blatt. Die Kaufsumme soll 275 Millionen Euro betragen. In dem Gebäude des kürzlich verstorbenen Architekten Oswalt Mathias Ungers sind unter anderem eine Filiale des schwedischen Modekonzerns H&M sowie die „Newton Bar“ untergebracht. Das Quartier 205 wurde neben den Quartieren 206 und 207 in den Jahren 1992 bis 1996 anstelle des Rohbaus der DDR-Friedrichstadtpassagen erbaut. Es ist das südliche der drei Blöcke zwischen Friedrich- und Charlottenstraße. DPA, TAZ