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Archiv-Artikel

Bahnstreik legt Züge lahm

Wegen des bundesweiten Streiks der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) ist es am Donnerstagmorgen in Brandenburg und Berlin zu erheblichen Beeinträchtigungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn gekommen. Nach Angaben eines Bahnsprechers fielen rund zwei Drittel aller Züge aus. Zur Abmilderung der Streikfolgen wurden auf Regionalbahnstrecken Busse eingesetzt. Zudem wurden in der Region die Züge auf drei IC-Linien für den Nahverkehr freigegeben. Die Situation auf den Bahnhöfen sei sehr ruhig, da sich die Reisenden offensichtlich auf den Streik eingestellt hätten, betonte der Sprecher. Der GDL-Bezirksvorstand für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Hans-Joachim Kernchen, sprach am Morgen von einer „sehr guten Beteiligung“ an dem Streik. Die Lokführer würden immer selbstbewusster und würden nicht mehr auf Einschüchterungsversuche der Bahn reagieren. Nach Angaben einer BVG-Sprecherin waren die Busse und U-Bahnen infolge des Streiks wie erwartet deutlich voller, besonders auf der U 2. DDP

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