: Die Armut in Birma wächst
RANGUN/BONN epd ■ In Birma zwingt die schlechte wirtschaftliche Lage laut Hilfsorganisationen immer mehr Menschen in Armut. Viele seien unter das Existenzminimum gefallen, hieß es in einer am Donnerstag in Rangun und Bonn veröffentlichten Erklärung von 13 Organisationen. Die Erhöhung der Benzinpreise habe die schwierigen Lebensbedingungen weiter verschärft. Der Staat investiere kaum in Gesundheit oder Bildung. In der Zukunft würden noch mehr Menschen auf Lebensmittelhilfe angewiesen sein, sagte ein Sprecher des Welternährungsprogramms der britischen BBC. Preiserhöhungen hatten die jüngsten Proteste gegen das Militärregime ausgelöst.