bewegungen

Mittwoch, 25. Februar

Gründe für die Aufrechterhaltung der Geschlechterordnung liegen auch in gegenwärtigen Idealen, etwa der Vorstellung von Geschlechteregalität und in der Reproduktion von Klassenverhältnissen. Im Vortrag von Sarah Speck zum Frauen*kampftag soll der Zusammenhang von Ökonomie und Geschlecht beleuchtet und auf Aushandlungsprozesse des Alltags geblickt werden. Ab 20 Uhr, Tristeza, Pannierstraße 5

DONNERSTAG, 19. Februar

Europäischer Polizeikongress Vom 24. bis 25. Februar soll im Berliner Congress Center wieder der jährliche „Europäische Polizeikongress“ stattfinden. Der Kongress wird von der Sicherheitsindustrie finanziert, die dafür Verkaufsstände aufbauen darf. Info-Veranstaltung dazu ab 13 Uhr, New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2A Mobilität „Grundrecht Mobilität: Schwarzfahren oder Nulltarif? Verkehrspolitik ganz anders!“ Videos, Vortrag und Diskussion. 19 Uhr, Beratungsstelle der Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101

FREITAG, 20. Februar

Amtimilitarismus Diese Veranstaltung soll über vernetzte Kriege informieren, vernetzte Kriegsführung analysieren und dieser friedenspolitische Alternativen entgegenstellen. Referieren werden unter anderem Dr. Roland Reimers, Prof. Dr. Jürgen Scheffran und Ute Bernhardt (fiff). „Vernetzter Krieg“: 19 Uhr, Asta TU Berlin, Straße des 17. Juni 135 Mauerpark Informations veranstaltung: Einwendungen gegen Mauerparkbebauung. 19 Uhr, Jugendfarm Moritzhof, Schwedter Straße 90

SAMSTAG, 21. Februar

Antirepression Fetisch, Feierei und Tanz in der ZGK Scharni, um Geld für Antirepressionskosten zu sammeln. „Also macht euch grade gegen staatliche Repression und für einen radikalen und emanzipatorischen Antifaschismus!“ Mit Musik von Nopopnostyle, Blasfematic, Pophoolism und weiteren. 22 Uhr, ZGK Scharni, Scharnweberstraße 38

SONNTAG, 22. Februar

A100 „Wohnraum statt Autobahn – Besetzen statt Räumen!“ Es herrscht ein wohnungspolitischer Notstand in der Stadt. Für ein Drittel der Berliner Bevölkerung wird seit mehr als 10 Jahren kein bezahlbarer Wohnraum mehr geschaffen. Auch der geplante Bau von 300.000 Wohnungen ist a) zu wenig b) zu teuer und dadurch c) ohne jeglichen Nutzen für ein Drittel Transverleistungsempfänger*innen Berlins. Der geplante Bau der A 100 und die Bebauung des 16. Bauabschnittes zum jetzigen Zeitpunkt haben, entgegen der Bekundungen aus dem Tiefbauamt, keine Dringlichkeit. Diese Dringlichkeit wird behauptet und ist nicht überprüfbar. Die Bewohner der Beermannstraße 20/22 sollen schon am Montag ihre Wohnungen verlassen, um dem Bau der Autobahn Platz zu schaffen. Demo gegen die Räumung ab 14 Uhr, Start an der Ecke Ohlauer/Reichenberger Straße a100stoppen.de

MONTAG, 23. Februar

Antifa In unserer Gesellschaft ist es wahnsinnig wichtig, gut auszusehen. Antifa-Tresen mit Workshop zu Fatshaming und Lookism + Gratis Cupcakes. „Fatshaming, Lookismus – ganz normaler Alltagswahnsinn? 19 Uhr, JUP, Florastraße 84 Mauerpark Die Mauerpark-Allianz, Zusammenschluss aus Bürgern, Initiativen, Vereinen und Parteien, die die Bebauung des Mauerparks entschieden ablehnt, lädt zum offenen Plenum. 19 Uhr, Jugendfarm Moritzhof, Schwedter Straße 90 Gentrifizierung „Von der Polarisierung unserer Städte“: Diskussion mit Soziologe Martin Kronauer. 19.30 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8. Livestream: www.boell.de/de/livestream

DIENSTAG, 24. Februar

Anarchistischer Stammtisch Lust auf einen lockeren Abend des Diskutierens, Philosophierens, des Kennenlernens und des Austauschs? Politische und persönliche Themen sind willkommen. 19 Uhr, Café Morgenrot, Kastanienallee 85

MITTWOCH, 25. Februar

CryptoParty Verschlüsselung zu benutzen ist nicht schrecklich schwer und bei einer CryptoParty kann man es lernen. Laptop mitzubringen, wenn möglich. Eintritt frei. 19 Uhr, Sauers Café, Rosa-Luxemburg-Straße 31 Objektive Museumsarbeit Kritischer Besuch einer Veranstaltung: „Die transnationale Dimension des Linksterrorismus in den 1970er und 1980er Jahren.“ Vortrag mit Prof. Dr. Petra Terhoeven, Georg-August-Universität Göttingen. 18 Uhr, Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2

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